…was uns einschränkt.
Manchmal stolpert man über einen Satz. Im positiven Sinne. Dieser bringt mich schon seit Tagen zum Nachdenken: „Es gibt keine Grenzen: Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.“ (Ingmar Bergman)
Die Auslegung überlasse ich Dir, denn jeder wird in seinem Kontext einen anderen Zugang suchen und finden. Daher ein Schritt zurück: Was ist notwendig, um so einen Gedanken zu leben?
Über Grenzen hinweg handeln
Es braucht zunächst Mut, um auf diesen Gedanken zu kommen. Und es braucht, Überzeugung und jahrelange Übung, um diese Worte täglich zu leben.
Doch der Reihe nach. Ob auf der Arbeit, im familiären Umfeld oder unter Bekannten: täglich begegnene ich Zweifeln, Befürchtungen, Nachdenken, falschen Glaubenssätzen, Ängsten, Scham, Unentschossenheit, langem Zögern, Skepsis, Ausreden und und und (mehr zum Aufbrechen von alten Denkmustern: http://www.failandgetup.com/denkmuster-aufbrechen-marekgross-lebenskunst/?preview_id=976&preview_nonce=a6c2a08c33&preview=true )
Die Grenze setzten wir uns selbst. Es braucht in dieser (menschlichen) Welt mehr Mutspenden als Geldspenden. In welchen Situationen fehlt es Dir an Mut? Worin liegen die Ursachen?
Eigene Grenzen benennen
Zunächst macht es Sinn dem Feind einem Namen zu geben. Einst waren es die Dämonen und der Teufel, denen die heutige säkularisierte Gesellschaft keinen Glauben mehr schenkt. Ob das gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Blatt.
Heute sind es physische, gesundheitliche, räumliche, familiäre, finanzielle und soziale Grenzen und… alle anderen Ausreden, an die ein Stephen Hawking oder ein Erstklässer auf dem allmorgendlichen Schulweg nicht glaubt.
Wir Erwachsenen sind Meister der negativen Emotion, des vorschnellen und ängstlichen Urteils, der schwingenden Moralkeule oder des leisen Rückschritts.
Was will ich sagen? Damals oder heute gilt: Was hält Dich davon ab, den nächsten Schritt zu tun? Wieso kommst du ins Nachdenken, wenn Handeln gefragt ist?
Das sagt sich so einfach, aber… Dann schreib ein Kommentar oder eine eMail an: mpjgross@interia.pl
Dieser Blogbeitrag enthält die subjektive Sichtweise und Meinung von Marek Gross
whoiscall
7. September 2023 — 01:04
Thanks.